Sprachentwicklungsverzögerung

Bereits in der Schwangerschaft werden die Grundsteine für eine gut funktionierende Sprachentwicklung gelegt.

Ein normales Hörvermögen und eine gute motorische Entwicklung des Kindes, sowie eine gut funktionierende Interaktion zwischen Mutter und Kind (Sprachvorbild), ebnen den Weg für eine normale Sprachentwicklung.

Bis etwa zum 4. Lebensjahr sollte der Großteil aller Laute vorhanden und die Grammatik gefestigt sein.

Bei vielen Kindern ist dies, aus verschiedensten Gründen aber nicht der Fall, und es kann ohne therapeutische Unterstützung später zu massiven Auffälligkeiten in der Schule und im sozialen Bereich kommen.

Durch eine logopädische Begutachtung können ev. Teilleistungs- und Wahrnehmungsstörungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

In der Therapie wird das Spielverhalten positiv beeinflusst und die Wahrnehmung im auditiven (hören, verstehen), im visuellen (sehen, wahrnehmen) und im taktilen (spüren, fühlen) Bereich spielerisch geschult.